Angstpatienten
Fast die Hälfte aller Menschen leidet unter Zahnarztangst. Die Auslöser dafür können unsensible Zahnärzte, negative Erfahrungen in der Kindheit oder die zahnmedizinischen Gerüche und Geräusche sein. In vielen Fällen befinden sich die Betroffenen zudem bereits in einer Abwärtsspirale. Aufgrund der vorherrschenden Zahnarztangst, auch Dentalphobie genannt, finden Termine beim Zahnarzt nur sehr sporadisch und in sehr unregelmäßigen Abständen statt. Das Vernachlässigen einer fachmännischen Mund- und Zahnhygiene sorgt wiederum dafür, dass sich der Zustand der Zähne verschlechtert. Das Resultat: Der Angstpatient fürchtet sich vor noch längeren Behandlungen oder größeren Schmerzen, als auch Verständnislosigkeit aufgrund großer Zahnschäden und tritt den Gang zum Zahnarzt folglich gar nicht mehr an. Um die zahnmedizinische Behandlung für Angstpatienten nicht nur zu ermöglichen, sondern auch angstfrei zu gestalten, greifen unsere Verbundpraxen auf den Einsatz verschiedener Maßnahmen und Methoden zurück:
- geschulte Zahnärzte, die über das notwendige Einfühlvermögen verfügen,
- Musik, um Behandlungsgeräusche auszublenden,
- neue Technologien wie beispielsweise den Intraoralscanner, um Zahnabdrücke ohne Abformmasse zu nehmen,
- Narkose oder Betäubung, um eine schmerzfreie Behandlung zu garantieren,
- Dämmerschlaf oder Lachgas, um für zusätzliche Entspannung zu sorgen
- sowie einen zusammengefassten Behandlungsplan, um viele Einzeltermine zu vermeiden.