Lachgas oder „Zauberluft“, wie es auch gegenüber Kindern genannt wird, findet im Wesentlichen Anwendung in der Kinderzahnheilkunde.
Diese Betäubungsform bietet den Vorteil, dass sie weniger belastend für den Körper ist und das Kind weiter selbständig während der Behandlung atmen kann. Zahnärzte sprechen auch von einer „Wachbehandlung“. Es eignet sich für Kinder ab dem Schulalter.
Nähere Details zu Lachgas
Das leicht süßlich riechende Gas besteht aus Distickstoffmonoxid, das sich für zahnmedizinische Eingriffe eignet. Das Gas wirkt schmerzstillend und betäubend.
Über eine Atemmaske wird das Gas eingeatmet. Die Wirkung tritt sehr schnell ein, und die Patienten bleiben ansprechbar, sind jedoch entspannt und empfinden keine Schmerzen bei der Behandlung. Die Patienten sind nach Abschluss der Behandlung sofort wieder richtig wach, ansprechbar und aktiv.
Lachgas ist für den Körper leicht verträglich, wenn keine Unverträglichkeiten oder Allergien vorliegen. Aber das wird im Aufklärungsgespräch vorab geklärt. Herz und Kreislauf werden kaum bis gar nicht belastet. Das Kind ist innerhalb kürzester Zeit wieder aktiv und kann mit Ihnen die Zahnarztpraxis verlassen.